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Abstieg eines Giganten

30.11.2021

Den historischen Moment kennt jeder Technikbegeisterte: Ein Mann steht auf einer Bühne, hat diese eine wichtige Sache zu präsentieren, auf das alle gespannt warten: Es ist ein Mobiltelefon. Wer jetzt an Steve Jobs denkt, der ist gedanklich falsch abgebogen.  

Denn dieser historische Moment fand bereits 1983 statt, damals stellte der US-amerikanische Konzern Motorola das erste Mobiltelefon der Welt vor. Damals war es der Amerikaner Rudy Krolopp, der die neue Innovation stolz in die Kameras hielt. Mit einem verschmitzten Grinsen hob der ehemalige Chef-Designer zwei dicke Telefone in die Luft. Das Foto ging um die Welt.

Mit dem Foto und dem Mobiltelefon von Motorola brach ein neues digitales Zeitalter an. Wer auf einen wichtigen Anruf wartete, musste nicht mehr stundenlang vor der Wählscheibe sitzen bleiben oder sich im Kabelsalat verfangen. Heute ist eine Welt ohne Handys für die meisten Menschen kaum vorstellbar. Auch wenn zahlreiche Studien zeigen, dass die Mobiltelefone uns zu deutlich schlechterer Kommunikation, mehr Stress und einem unbewussteren Leben führen, ist das digitale Suchtmittel nicht mehr Leben wegzudenken. Durchschnittlich vier Stunden schauen wir täglich auf die kleinen Bildschirme.

Doch von den heutigen Handys war das Modell von Motorola noch weit entfernt. Mit einem Gewicht von 800 Gramm und seiner Größe konnte es nicht so leicht in der Hosentasche verschwinden. Auch der Name war recht sperrig: „DynaTAC 8000X“ nannte sich der Klotz, den die Federal Communications Commission als weltweit erstes Handy in den USA zuließ. Zunächst war das ein Produkt für die Besserverdiener: 3500 Dollar kostete das Gerät, dessen Akku gerade einmal für eine Stunde Gesprächsdauer hielt und dessen Speicher maximal Platz für 30 Nummern hatte.

Sollte es etwa doch floppen? Mitnichten. Bereits im ersten Jahr nach dem Erscheinen hatten es 300.000 Menschen gekauft, der Konzern kassierte Traumrenditen. Motorola, das war klar, hatte einen irrwitzigen Hit gelandet, eine Weltneuheit, eine Sensation. Nur ist davon heute nichts mehr übrig. Mit der Erfindung der Smartphones Anfang des neuen Jahrtausends konnten sich Samsung und Apple rasch zu den Marktführern etablieren. Warum nur schaffte es Motorola nicht?

Schließlich war das Unternehmen seit der Gründung einer der Vorreiter auf dem Markt und jagte von einer Innovation zur nächsten. 1928 gründeten die Brüder Paul und Joseph Galvin in Chicago die so genannte Galvin Manufacturing Corporation mit nur einem Produkt und fünf Mitarbeitern. Der so genannte Galvin Manufacturing Batterie-Eliminator sollte batteriebetriebene Radios künftig mit Haushaltsstrom versorgen. 1943 schaffte es das Unternehmen sogar auf den Mond: Motorola nämlich produzierte das weltweit erste tragbare FM-Funkgerät, das die Kommunikation von der ersten Mondlandung zur Erde ermöglichte.

Nach dem enormen Durchbruch mit dem Klotz-Handy 1983 wirkte der damalige Tech-Gigant unbesiegbar. Der heute 91-jährige Krolopp war fast täglich in den Nachrichten zu sehen, vor allem als Motorola 1996 seine wohl markanteste Erfindung auf den Markt brachte, eine die Technikwelt noch jahrelang verzaubern sollte. Gemeint ist das sogenannte StarTAC: das erste Klapphandy der Welt. Wieder war dem Konzern ein Hit gelungen und das nicht nur wegen der Klappfunktion. Im Vergleich zu dem großen Ziegelstein 1983 wog das Klapphandy nun gerade einmal knapp 100 Gramm. Mit einer Größe von nur zehn Zentimetern war es zudem das damals kleinste erhältliche Telefon.

Es blieb lange das Markenzeichen des Unternehmens. Denn noch erfolgreicher als das erste Klapphandy war das zweite Modell, das Motorola präsentierte. Mit „Razr“ erschuf das Unternehmen 2004 eines der am meistverkauften Telefone aller Zeiten. Dass der Bildschirm nur 2,2 Zoll groß war, störte damals niemanden. Mails und Instagram waren schließlich noch kein Thema. Vielmehr stand neben kleinen Spielen noch das Telefonieren im Vordergrund: Einen Anruf nahmen Nutzer nicht mit einem Knopfdruck, sondern einfach mit dem Aufklappen des Telefons an. Wer das Handy zuklappte, legte auf. Mehr als eine Filmgröße machte sich mit der lässigen Bewegung unsterblich.

Doch nach der Erfindung des Razr war es plötzlich vorbei mit dem Giganten, vorbei mit Innovation, vorbei mit Technik der Zukunft. Zu viele Konkurrenten strömten auf den Markt. Immer wieder versuchte das Unternehmen gegen aufstrebende Mobiltelefonanbieter zu fechten, vor allem gegen Apple. Eine Zeit lang wollte Motorola aus Patentgründen sogar das iPhone in Deutschland verbieten lassen – ohne Erfolg. Apple ist heute laut dem Bewertungsunternehmen Interbrand die wertvollste Firma der Welt. Motorola ist gar nicht mehr aufgeführt. Denn 2011 war Schluss. Das Netzgeschäft des einstigen Giganten ging an Nokia Siemens. Das Handygeschäft mit dem neuen Namen Motorola Mobility übernahm Google für 12,5 Milliarden Dollar. Offiziellen Angaben zufolge ging es dabei vor allem um die damals 17.000 Patente, die Motorola besaß.

Google trennte sich allerdings rasch wieder von Motorola Mobility. Der chinesische PC-Hersteller Lenovo erwarb das Unternehmen 2014 zu einem Schnäppchenpreis von rund 2,9 Milliarden Euro, weil Google den größten Teil der Patente von Motorola behielt. 3200 Mitarbeiter mussten gehen. Heute schreibt die Lenovo-Firma nach eigenen Angaben einen Gewinn von rund 89 Millionen Dollar. Mit Mitarbeiterzahlen und Details hält sich der chinesische Konzern bedeckt.

Lenovo versucht seither neue Wege zu finden, um Motorola weiter auf dem Markt zu halten. Im März 2017 berichtete das Unternehmen, weiterhin die Marke und das Logo „Motorola“ zu verwenden und sich dabei auf die Anerkennung als traditionelle Mobiltelefonmarke zu stützen. Darüber hinaus erklärte Motorola-Präsident Aymar de Lencquesaing, dass Lenovo plane, seine Smartphones unter eigener Marke zugunsten von Motorola einzustellen.

Mit einem Revival des aufklappbaren Smartphone Razr erhoffte sich das Unternehmen 2019 ein neues Aufleben der Marke. Allerdings war auch das wieder nicht von Erfolg gekrönt. Auch, weil man nicht allein war mit der Idee. Bereits Samsung stellte im gleichen Jahr sein erstes faltbares Smartphone vor, was nach einem ersten Medienhype nach nur weniger Zeit schlechte Kritiken abbekam. So war der Faltbildschirm defekt, verbogen oder verkratzt.  Samsung musste reagieren, verschob den Start seines Galaxy Fold um mehrere Monate, um die Designfehler beheben zu können. Auch Motorola legte nach. Für das Razr versprachen die Entwickler, das biegsame Kunststoff-Display sei gut gegen Kratzer geschützt.

Zeitgleich drängte Huawei mit einem klappbaren Smartphone auf den Markt. Das war ausgerechnet einer der Konkurrenten, den Motorola fast geschluckt hätte. Denn im gleichen Jahr des Klapphandy-Revivals 2019 wurde durch die amerikanische Zeitung „Financial Times“ bekannt, dass Motorola Huawei im Jahr 2003 beinahe aufgekauft hätte. Bei einem Strandspaziergang über die tropische Insel Hainan im Jahr 2003 habe Ren Zhengfei, Gründer des chinesischen Netzwerkkonzerns Huawei, ernsthaft mit Mike Zafirovski, Präsident und Chief Operating Officer (COO) bei Motorola, über eine Übernahme gesprochen.

Obwohl beide Manager nach dem Spaziergang und einem anschließenden Pingpong-Spiel eine Absichtserklärung unterschrieben, nach der Motorola für 7,5 Milliarden Dollar den chinesischen Konkurrenten übernehmen könnte, wurde daraus nie etwas. Der Deal, der vielleicht auch Motorolas Schicksal der kommenden Jahre hätten wenden können, platzte.

Unterkriegen lässt sich das Razr derweil nicht. Heute bewirbt Lenovo die Handys mit dem markanten M mit einer elektronischen SIM-Karte. Diese ersetzt die physische Karte durch eine Software oder einen Chip im Gerät. Sie enthält jedoch die gleichen Daten, die sich über das Internet herunterladen lassen. Der Vorteil für die Nutzer: Wenn künftig alle Öffnungen nach außen für die SIM, Kopfhörer oder Ladekabel verschwinden, ist es deutlich staub- und wasserfester. 2025 soll rund ein Drittel der weltweiten Smartphones laut der GSMA, dem globalen Industrieverband der Mobilfunkbetreiber, die e-SIM enthalten.

Das neu aufgelegte Razr hat sich bereits von der konventionelle SIM getrennt. Trotz des Features hat sich das Gerät in Deutschland allerdings nicht gut verkauft – und wird es vermutlich auch nicht mit einem zunehmenden Hype um elektronische SIM-Karten. Es fehlt an Innovationen beim einstigen Innovationschampion – während Apple-CEO Tim Cook schon mit der nächsten iPhone Generation und neuen Ideen in den Startlöchern steht.

Abstieg eines Giganten

Rückblick

Abstieg eines Giganten

30.11.2021

Maren Jensen

Motorola baute einst das erste Handy, hatte große Pläne und wollte gar Huawei schlucken. Dann kam der Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Heute spielt der Konzern neben Apple und Samsung keine Rolle mehr. Wie konnte es so weit kommen?

Den historischen Moment kennt jeder Technikbegeisterte: Ein Mann steht auf einer Bühne, hat diese eine wichtige Sache zu präsentieren, auf das alle gespannt warten: Es ist ein Mobiltelefon. Wer jetzt an Steve Jobs denkt, der ist gedanklich falsch abgebogen.  

Denn dieser historische Moment fand bereits 1983 statt, damals stellte der US-amerikanische Konzern Motorola das erste Mobiltelefon der Welt vor. Damals war es der Amerikaner Rudy Krolopp, der die neue Innovation stolz in die Kameras hielt. Mit einem verschmitzten Grinsen hob der ehemalige Chef-Designer zwei dicke Telefone in die Luft. Das Foto ging um die Welt.

Mit dem Foto und dem Mobiltelefon von Motorola brach ein neues digitales Zeitalter an. Wer auf einen wichtigen Anruf wartete, musste nicht mehr stundenlang vor der Wählscheibe sitzen bleiben oder sich im Kabelsalat verfangen. Heute ist eine Welt ohne Handys für die meisten Menschen kaum vorstellbar. Auch wenn zahlreiche Studien zeigen, dass die Mobiltelefone uns zu deutlich schlechterer Kommunikation, mehr Stress und einem unbewussteren Leben führen, ist das digitale Suchtmittel nicht mehr Leben wegzudenken. Durchschnittlich vier Stunden schauen wir täglich auf die kleinen Bildschirme.

Doch von den heutigen Handys war das Modell von Motorola noch weit entfernt. Mit einem Gewicht von 800 Gramm und seiner Größe konnte es nicht so leicht in der Hosentasche verschwinden. Auch der Name war recht sperrig: „DynaTAC 8000X“ nannte sich der Klotz, den die Federal Communications Commission als weltweit erstes Handy in den USA zuließ. Zunächst war das ein Produkt für die Besserverdiener: 3500 Dollar kostete das Gerät, dessen Akku gerade einmal für eine Stunde Gesprächsdauer hielt und dessen Speicher maximal Platz für 30 Nummern hatte.

Sollte es etwa doch floppen? Mitnichten. Bereits im ersten Jahr nach dem Erscheinen hatten es 300.000 Menschen gekauft, der Konzern kassierte Traumrenditen. Motorola, das war klar, hatte einen irrwitzigen Hit gelandet, eine Weltneuheit, eine Sensation. Nur ist davon heute nichts mehr übrig. Mit der Erfindung der Smartphones Anfang des neuen Jahrtausends konnten sich Samsung und Apple rasch zu den Marktführern etablieren. Warum nur schaffte es Motorola nicht?

Schließlich war das Unternehmen seit der Gründung einer der Vorreiter auf dem Markt und jagte von einer Innovation zur nächsten. 1928 gründeten die Brüder Paul und Joseph Galvin in Chicago die so genannte Galvin Manufacturing Corporation mit nur einem Produkt und fünf Mitarbeitern. Der so genannte Galvin Manufacturing Batterie-Eliminator sollte batteriebetriebene Radios künftig mit Haushaltsstrom versorgen. 1943 schaffte es das Unternehmen sogar auf den Mond: Motorola nämlich produzierte das weltweit erste tragbare FM-Funkgerät, das die Kommunikation von der ersten Mondlandung zur Erde ermöglichte.

Nach dem enormen Durchbruch mit dem Klotz-Handy 1983 wirkte der damalige Tech-Gigant unbesiegbar. Der heute 91-jährige Krolopp war fast täglich in den Nachrichten zu sehen, vor allem als Motorola 1996 seine wohl markanteste Erfindung auf den Markt brachte, eine die Technikwelt noch jahrelang verzaubern sollte. Gemeint ist das sogenannte StarTAC: das erste Klapphandy der Welt. Wieder war dem Konzern ein Hit gelungen und das nicht nur wegen der Klappfunktion. Im Vergleich zu dem großen Ziegelstein 1983 wog das Klapphandy nun gerade einmal knapp 100 Gramm. Mit einer Größe von nur zehn Zentimetern war es zudem das damals kleinste erhältliche Telefon.

Es blieb lange das Markenzeichen des Unternehmens. Denn noch erfolgreicher als das erste Klapphandy war das zweite Modell, das Motorola präsentierte. Mit „Razr“ erschuf das Unternehmen 2004 eines der am meistverkauften Telefone aller Zeiten. Dass der Bildschirm nur 2,2 Zoll groß war, störte damals niemanden. Mails und Instagram waren schließlich noch kein Thema. Vielmehr stand neben kleinen Spielen noch das Telefonieren im Vordergrund: Einen Anruf nahmen Nutzer nicht mit einem Knopfdruck, sondern einfach mit dem Aufklappen des Telefons an. Wer das Handy zuklappte, legte auf. Mehr als eine Filmgröße machte sich mit der lässigen Bewegung unsterblich.

Doch nach der Erfindung des Razr war es plötzlich vorbei mit dem Giganten, vorbei mit Innovation, vorbei mit Technik der Zukunft. Zu viele Konkurrenten strömten auf den Markt. Immer wieder versuchte das Unternehmen gegen aufstrebende Mobiltelefonanbieter zu fechten, vor allem gegen Apple. Eine Zeit lang wollte Motorola aus Patentgründen sogar das iPhone in Deutschland verbieten lassen – ohne Erfolg. Apple ist heute laut dem Bewertungsunternehmen Interbrand die wertvollste Firma der Welt. Motorola ist gar nicht mehr aufgeführt. Denn 2011 war Schluss. Das Netzgeschäft des einstigen Giganten ging an Nokia Siemens. Das Handygeschäft mit dem neuen Namen Motorola Mobility übernahm Google für 12,5 Milliarden Dollar. Offiziellen Angaben zufolge ging es dabei vor allem um die damals 17.000 Patente, die Motorola besaß.

Google trennte sich allerdings rasch wieder von Motorola Mobility. Der chinesische PC-Hersteller Lenovo erwarb das Unternehmen 2014 zu einem Schnäppchenpreis von rund 2,9 Milliarden Euro, weil Google den größten Teil der Patente von Motorola behielt. 3200 Mitarbeiter mussten gehen. Heute schreibt die Lenovo-Firma nach eigenen Angaben einen Gewinn von rund 89 Millionen Dollar. Mit Mitarbeiterzahlen und Details hält sich der chinesische Konzern bedeckt.

Lenovo versucht seither neue Wege zu finden, um Motorola weiter auf dem Markt zu halten. Im März 2017 berichtete das Unternehmen, weiterhin die Marke und das Logo „Motorola“ zu verwenden und sich dabei auf die Anerkennung als traditionelle Mobiltelefonmarke zu stützen. Darüber hinaus erklärte Motorola-Präsident Aymar de Lencquesaing, dass Lenovo plane, seine Smartphones unter eigener Marke zugunsten von Motorola einzustellen.

Mit einem Revival des aufklappbaren Smartphone Razr erhoffte sich das Unternehmen 2019 ein neues Aufleben der Marke. Allerdings war auch das wieder nicht von Erfolg gekrönt. Auch, weil man nicht allein war mit der Idee. Bereits Samsung stellte im gleichen Jahr sein erstes faltbares Smartphone vor, was nach einem ersten Medienhype nach nur weniger Zeit schlechte Kritiken abbekam. So war der Faltbildschirm defekt, verbogen oder verkratzt.  Samsung musste reagieren, verschob den Start seines Galaxy Fold um mehrere Monate, um die Designfehler beheben zu können. Auch Motorola legte nach. Für das Razr versprachen die Entwickler, das biegsame Kunststoff-Display sei gut gegen Kratzer geschützt.

Zeitgleich drängte Huawei mit einem klappbaren Smartphone auf den Markt. Das war ausgerechnet einer der Konkurrenten, den Motorola fast geschluckt hätte. Denn im gleichen Jahr des Klapphandy-Revivals 2019 wurde durch die amerikanische Zeitung „Financial Times“ bekannt, dass Motorola Huawei im Jahr 2003 beinahe aufgekauft hätte. Bei einem Strandspaziergang über die tropische Insel Hainan im Jahr 2003 habe Ren Zhengfei, Gründer des chinesischen Netzwerkkonzerns Huawei, ernsthaft mit Mike Zafirovski, Präsident und Chief Operating Officer (COO) bei Motorola, über eine Übernahme gesprochen.

Obwohl beide Manager nach dem Spaziergang und einem anschließenden Pingpong-Spiel eine Absichtserklärung unterschrieben, nach der Motorola für 7,5 Milliarden Dollar den chinesischen Konkurrenten übernehmen könnte, wurde daraus nie etwas. Der Deal, der vielleicht auch Motorolas Schicksal der kommenden Jahre hätten wenden können, platzte.

Unterkriegen lässt sich das Razr derweil nicht. Heute bewirbt Lenovo die Handys mit dem markanten M mit einer elektronischen SIM-Karte. Diese ersetzt die physische Karte durch eine Software oder einen Chip im Gerät. Sie enthält jedoch die gleichen Daten, die sich über das Internet herunterladen lassen. Der Vorteil für die Nutzer: Wenn künftig alle Öffnungen nach außen für die SIM, Kopfhörer oder Ladekabel verschwinden, ist es deutlich staub- und wasserfester. 2025 soll rund ein Drittel der weltweiten Smartphones laut der GSMA, dem globalen Industrieverband der Mobilfunkbetreiber, die e-SIM enthalten.

Das neu aufgelegte Razr hat sich bereits von der konventionelle SIM getrennt. Trotz des Features hat sich das Gerät in Deutschland allerdings nicht gut verkauft – und wird es vermutlich auch nicht mit einem zunehmenden Hype um elektronische SIM-Karten. Es fehlt an Innovationen beim einstigen Innovationschampion – während Apple-CEO Tim Cook schon mit der nächsten iPhone Generation und neuen Ideen in den Startlöchern steht.

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Maren Jensen

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